Lets talk about Positive Aging.

Pro-Aging, Well-Aging, Better Aging…es gibt viele Namen für das Altern mit Würde und Freude.

Was auf Neudeutsch nice klingt, kann sich phasenweise jedoch ziemlich besch***en anfühlen. Erst recht, wenn man selbst in den Wechseljahren steckt und gleichzeitig sein Kind auf der Hormon-Achterbahnfahrt der Pubertät begleiten darf. «I’m on a Highway to Hell», denkst Du Dir jetzt? Das muss nicht sein.

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Was ein Hirnmuskel mit Positive Aging zu tun hat
So arg wir unsere Fältchen versuchen aufzupolstern, das positive Altern ist und bleibt Einstellungssache. Ein negatives Mindset lässt sich nicht wegcremen – aber durchaus wegtrainieren. Spoiler-Warnung: Wer seinen Positivity-Hirnmuskel regelmässig flext, dem wird im besten Fall ein schönes Sümmchen auf das Lebenszeitkonto gutgeschrieben. Wie viel? Das verraten wir am Ende des Artikels.

Es ist mentale Arbeit, sich selbst positiv durch diese Lebensphase zu begleiten.

Glücklich zu altern, ist Kopfsache

Wenn Du Dich am Morgen im Spiegel nicht erkennst, Deine unvorhersehbare Mens plötzlich wie ein Wasserfall einsetzt, Dein Schulkind nach dem dritten Weckversuch immer noch im Bett liegt und Dir dazu eine Deadline im vom Mental Load verspannten Nacken sitzt, willst Du wahrscheinlich nur noch «Stay positive, my ass!» in ein Kissen brüllen.

Sie sind Teil des Mutterseins, diese fiesen Tage. Somit ist es völlig normal, sich ab und an mal so richtig mies zu fühlen und dem auch Ausdruck zu verleihen. Vor allem, wenn man eine Vorbildrolle innehat und dem Nachwuchs vorleben möchte, dass alle Gefühle willkommen sind. Auch die, die sich doof anfühlen. Gleichzeitig ist es mindestens genauso wichtig, die Fähigkeit weiterzugeben, selbständig wieder aus der Miesepeter-Höhle heraus zu stolzieren.

Dabei geht es nicht darum, zwanghaft optimistisch zu werden, sondern zu lernen, mit Deinen Gefühlen rund ums Altern umzugehen. Es ist mentale Arbeit, sich selbst positiv durch diese Lebensphase zu begleiten. Verstehst Du, warum Dir gerade nur zum Goissen ist, kannst Du diese Emotionen besser einordnen und verarbeiten. Genau das lässt Dich immer stärker werden und die Herausforderungen jenseits der 40 besser bewältigen. Wie zum Beispiel diesen Super-GAU…

Wenn Wechseljahre auf Pubertät treffen

Bist Du Mitte 30 Mama geworden, leben bei Dir aktuell zwei Altersklassen mit Hormon-Instabilität unter einem Dach: Du und Dein Kind. Wenn Du wechseljährst und gleichzeitig Dein Kind pubertiert, wird Dir gerade besonders viel innere Gelassenheit abverlangt. Denn wie es so schön bei «Nobodytoldme» – einem unserer Lieblings-Blogs zum Thema Wechseljahre – heisst, fühlen sich Wechseljahre und Pubertät so an, als ob man sein altes Leben abstreift und in ein neues schlüpft. Bei Dir und Deinem Teenager-«Baby» spriessen gleichzeitig die Pickel, gehen die Launen durch die Decke und stellen sich Identitätsfragen über Identitätsfragen. All das, weil sich Eure Hormone auf eine neue Lebensphase einstellen. Die Ungewissheit über das, was nach dieser Transformation kommen soll, ist gross. Optimistisches Zukunftsgefühl? Fehlanzeige.

In diesen turbulenten Zeiten hast Du Deinem Pubertier allerdings etwas voraus: die Erfahrung, dass Dinge vorübergehen. Älter zu sein, gibt Dir den Vorteil zu wissen, dass die Welt morgen schon besser aussieht. Denn nach Deiner eigenen Pubertät und Schwangerschaft sind Deine Wechseljahre schon mindestens die dritte Neuprogrammierung, die Dein Körper und Deine Psyche mitmachen – und überleben werden. Du bist sozusagen eine echte Hormon-Trip-Expertin.

«Mama, Du spinnst genauso wie ich.»

Glaubst Du trotzdem im Wechselbad der Gefühle unterzugehen, behalte die Ruhe und sei in erster Linie für Dich da. Dein Teenager verflucht Dich eh die meiste Zeit. Ist er oder sie dann mal offen zum Reden, versucht in den Austausch zu gehen. Wenn bei Dir der Wechseljahr-Teufel tanzt und bei Deinem Kind das Pubertät-Monster wütet, trefft Ihr bestimmt auf gegenseitiges Verständnis. Wie schön ist es doch, dass Ihr zumindest nicht allein dem crazy Hormon-Zirkus ausgeliefert seid. Versucht es mit Humor. Erzählt Euch gegenseitig, wie Ihr euch fühlt. Und erkläre Deinem Kind, was da gerade bei Euch beiden in Körper und Hirn abgeht. Ihr habt gerade viel mehr gemeinsam, als Ihr vielleicht denkt…Das fördert die gegenseitige Rücksichtnahme dafür, wenn Mama oder Teenie mal wieder «am Rad drehen».

Tipps, um beim Älterwerden positiv zu bleiben

Weil glücklich sein kein Zufall, sondern eine bewusste Entscheidung ist, haben wir Dir hier ein paar Inputs zusammengestellt, die Dir vor, während und nach den Wechseljahren zu einem positiven Mindset verhelfen können:

—Wissen, wer Du bist

Jünger war nicht alles besser. Willst Du wirklich nochmal 15 sein? Stell Dir vor, wieder die Probleme von damals zu haben. Nein, danke! Reife bringt eine gewisse Ruhe mit sich, zu wissen, wie’s läuft und was Dich zufrieden macht. Dank Deinen gelebten Jahren werfen Dich Herausforderungen weniger schnell aus der Bahn. Wenn das keine Superkraft ist?!

—Horizont erweitern

Sei neugierig und probiere Neues aus. Es muss ja nicht gleich die Auswanderung nach Australien sein (auch wenn Dein Wechseljahr-Gemüt dies durchaus in Betracht ziehen könnte). Erweitere Deine Komfortzone passend zu Deiner Lebenssituation. Mach die Ausbildung Deiner Träume, reise an eine Bucket List-Destination oder melde Dich für einen Bauchtanz-Kurs an – whatever! Fühl Dich frei, Dich neu zu erfinden und Dich stetig weiterzuentwickeln. Dieses gute Gefühl der Selbstwirksamkeit gibt Dir Gewissheit, dass Du – und nicht Dein Alter – Dein Leben in der Hand hast.

—«Savoring» statt «Beklaging»

Versuche bewusst, mehrfach am Tag kleine Glücksmomente zu erleben, um negativen Gedanken weniger Gewicht zu verleihen. Über das Älterwerden zu schimpfen, dreht die Zeit schliesslich auch nicht zurück. Beim «Savoring» geht es darum, Deine Fähigkeit zum Geniessen zu schulen. Lass es die morgendliche Tasse Tee sein, die Du ganz bewusst geniesst. Die Sonnenstrahlen, die Du in der Mittagspause auf der Haut spürst. Oder eine Pilates-Stunde, an der Du seit gefühlt tausend Jahren mal wieder teilnimmst. Mach Dein Wellbeing zur Priorität und baue kleine Me-Time Genussmomente in Deinen Tag ein.

—Verbündete und Vorbilder finden

Verbinde Dich mit Frauen in Deinem Alter, denen es genauso geht wie Dir. Dass Du mit den Themen nicht allein bist, gibt Zuversicht. Lass es die langjährige Kollegin oder eine neue Bekanntschaft aus einem Online-Workshop sein – tauscht Euch aus und bestärkt Euch gegenseitig. Schau Dir etwas von prominenten Frauen wie Michelle Obama, Naomi Watts oder Gwyneth Paltrow ab, die öffentlich über das Altern sprechen und «a life beyond 50» mit starker Attitüde vorleben.

Und hey, eine Positive Aging-Attitüde zahlt sich wahrhaftig in Lebensjahren aus: Die Psychologin Becca Levy an der Yale University fand in einer Studie zum Zusammenhang zwischen Lebenserwartung und positiver Selbstwahrnehmung heraus, dass Menschen mit einer positiveren Sicht aufs Älterwerden im Durchschnitt siebeneinhalb Jahre länger leben als Menschen mit einer eher negativen Sichtweise. «Stay Positive» ist also mehr als nur ein Poster-Spruch fürs Yoga-Studio – nach diesem Mantra zu leben, lohnt sich wahrhaftig.

Die Crème de la Faltencrème

Geht es ums Äussere, ist es relativ einfach, der Zeit ein Schnippchen zu schlagen. In der Kosmetikabteilung oder auf Insta schlägt uns eine Flut an Beauty-Helferlein entgegen, die versprechen, der heilige Gral gegen Fältchen zu sein. Statt jedoch wertvolle Lebenszeit im Anti-Wrinkle-Tsunami zu verdaddeln, setzen wir lieber auf Altbewährtes: Die seit über hundert Jahren bestehende Naturkosmetikmarke Weleda hat mit ihrer neuen festigenden Gesichtspflegelinie Blauer Enzian & Edelweiss mit innovativem Collagen+ Active Complex nämlich etwas Handfestes und wissenschaftlich Fundiertes aus der Schweiz für ein altersloses Hautbild im Sortiment: Die Produkte sorgen für ganze 60% mehr Kollagen und wirken aktiv gegen den Kollagenabbau in der Haut. We love! Denn, fühlen wir uns in der eigenen Haut wohl, macht das gute Laune und gibt den nötigen Schwung, um uns etwas besonnener durch den Alltag zu manövrieren.

Weleda setzt sich als Sponsorin dieses Artikels nicht nur dafür ein, dass über das Thema Altern vermehrt positiv gesprochen und geschrieben wird, sondern sorgt als Nr. 1 Naturkosmetik-Marke in der Schweiz* mit ihren qualitativ hochwertigen Produkten für optimale Begleiter in jeder Lebensphase. Und das erst noch voll und ganz swissmade. So wie in den Schweizer Alpen blauer Enzian und Edelweiss der Bergsonne trotzen, so versorgen diese beiden Bergpflanzen in Weledas neuer Produktlinie die Haut mit 60% mehr Kollagen.

Mehr zu Weleda und ihrer neuen festigenden Gesichtspflege Blauer Enzian & Edelweiss mit innovativem Collagen+ Active Complex findet Ihr hier: weleda.ch

 

*Quelle: NIQ RMS Daten für die Kategorie Naturkosmetik für das letzte Jahr bis Kalenderwoche 08 2024 für den Schweizer NIQ RMS Markt (Coop, Migros, Denner, Spar, Volg exkl. Topshop, Müller und Manor) (Copyright © 2024, NIQ)

Mehr zum Thema Positive Aging lesen?

Dann findest Du hier Tacheles rund um die Wechseljahre, tolle Bücher über das Älterwerden und last but würkli not least ein Interview mit der ehemaligen Co-Chefredaktorin des Tages-Anzeigers, Priska Amstutz.