Pensiun Aldier: klein und fein für ein kinderfreies Weekend.

Die Pensiun Aldier ist das Lebenswerk von Carlos Gross. Er widmete das Haus drei Künstlern, deren Bilder überall im Haus zu bewundern sind. Wir waren begeistert vom Konzept und inspiriert von der Einrichtung. Was wir auch waren: restlos erholt und zufrieden. Ein perfektes Hide-Away für Eltern, die mal ohne Kinder etwas Zeit mit sich – und mit etwas Kunst – verbringen möchten.

Pensiun Aldier in Kürze

Carlos Gross‘ Pensiun Aldier im Unterengadin ist Zuhause und Ruheoase in einem. Jedes Zimmer ist individuell eingerichtet – jedes einem anderen Künstler gewidmet, dessen Kunst und Portrait man im Original in den Zimmern findet. Ob Marmelade oder anderes Essen oder die Getränke – alles ist selbstgemacht mit eigens gesammelten Kräutern, Beeren und Früchten. Der Name «Aldier» ist ein Zusammenzug der drei Künstlernamen AL-berto, DI-ego Gioagometti und ER-nst Scheidegger. Wir haben Carlos Gross kennenlernen dürfen und aus erster Hand erfahren, wie er das Aldier umgebaut und eingerichtet hat.

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Mit dem Zug: Bis Landquart. Umsteigen in die Rhätische Bahn Richtung Scuol. Von Scuol mit dem Bus bis nach Sent, Plaz.

 

Mit dem Auto: Über die A3 via Walensee bis zur Ausfahrt Landquart. Danach Richtung Davos, über den Flüela-Pass oder durch den Vereina bis nach Sent.

Gäste

Die Pensiun Aldier beherbergt Gäste aus aller Welt, die sich entspannen wollen und eine analoge Auszeit suchen. Die Bibliothek mit den unzähligen Büchern und den gemütlichen Sesseln oder die vielen Bilder und Fotografien und Zeichnungen der Künstler geben den Gästen eine wunderbare Alternative zum digitalen Alltag. Wer es ruhig mag und gleichzeitig inspiriert werden will, ist hier mehr als richtig.

Essen & Trinken

Die allermeisten Zutaten werden aus der Region geholt oder teilweise von Carlos Gross persönlich gesammelt. So starteten wir mit einem selbstgemachten Wermut, dessen Rezeptur uns so begeisterte, dass wir gleich ein paar Flaschen mit nach Zürich nahmen. Die sind übrigens schon wieder weg.

Das Essen überzeugte uns in seiner Einfachheit und Frische. Ohne Schnick Schnack. Dafür voll im Geschmack. Wenn man weiss, dass alles Fleisch aus der alpinen Region vom Bauer kommt, isst nicht nur der Gaumen mit, sondern auch das Herz.

 

Wie das restliche Haus, ist das Restaurant zurückhaltend und gleichzeitig elegant eingerichtet. Ein Minimalismus, der uns begeistert. Selbstgemachtes Frühstück bekommt man in der Bibliothek. Neben hunderten von Büchern isst man selbstgemachte Marmelade auf frisch gebackenem Brot.

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Räumlichkeiten

Das ganze Haus ist ein Museum. In jedem Flur, in jedem Zimmer hängen Originale. Jedes Zimmer ist in einem eigenen Stil eingerichtet, alle zurückhaltend und gleichzeitig vornehm. Jedes Zimmer ist einem anderen Künstler gewidmet, dessen Portrait und Kunst die Wände schmücken. Jedes Zimmer erzählt seine eigene Geschichte. Ist es nicht schön, unter einem echten Giacometti zu schlafen?

 

Wenn man noch tiefer in die Kunst einsteigen will, gibt es im imposanten Gewölbekeller das Alberto Giacometti Museum. Es umfasst mehr als 300 Exponate von Alberto und Diego Giacometti, Schwarz-Weiss-Fotografien von Ernst Scheidegger sowie weitere bekannte Künstler. Allesamt Werke, die Carl Gross sein Leben lang gesammelt hat.

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Preis

ab CHF 290.- pro Nacht und Zimmer für 2 Personen.
 
Im Preis inklusive: reichhaltiges Frühstück mit regionalen Produkten.

Tadah-Fazit

Erholung Eltern: *****

 

Pension Aldier